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Grandi precursori della modernità.

Stylus Phantasticus.

La musica minimalista è una forma di musica d'arte o altra pratica compositiva che impiega materiali musicali limitati o minimi. Ha le sue origini culturali nei primi anni '60 negli Stati Uniti. Il programma di oggi mostrerà che questo potrebbe non essere del tutto vero. Mostrerà che certi schemi ripetitivi, armonie consonanti o certe frasi, erano già usati nel barocco e, per la precisione, nello Stylus Phantasticus.

Das Konzert beginnt mit dem „Te Deum laudamus“, dessen Ursprung auf das 4. Jahrhundert zurückgeht. Der berühmte norddeutsche Komponist Dietrich Buxtehude hat dazu eine fünfteilige Choralfantasie komponiert. Auf das Präludium folgen Te Deum laudamus – Te martyrum candidatus – Te devicto mortis – Plenisunt coeli. Sie erzählen von einer not- leidenden Kirche, die nach dem Sieg über den Tod im Paradies zum Lob auf Gott ansetzt.

 

Die zwölfteilige Partita „Freu dich sehr, o meine Seele“ zeigt uns verschiedene Kompositionstechniken des großen Komponisten Georg Böhm. Die Choralpartiten von Böhm bilden eine mehrstimmige Figuration auf der harmonischen Struktur des Chorals.

Sia Buxtehude che Böhm, esponenti dello Stylus Phantasticus, hanno ispirato Johann Sebastian Bach. Ascoltando la musica di questi compositori spesso si rimane sorpresi dalle tecniche “moderne” che hanno usato. Nel preludio e fuga Bach mostra la sua grande maestria compositiva che spinge la musica oltre i confini conosciuti. Ascoltando il programma di questa sera ci si rende conto di quanto questi musicisti fossero moderni
o addirittura avanguardisti per i loro tempi. La gente non aveva mai sentito musica come questa prima. Bach ne fu tanto attratto da recarsi a Lubecca a piedi percorrendo centinaia di chilometri per poter incontrare Buxtehude.

Das 20. Jahrhundert ist vor allem wegen seiner Experi- mentierfreudigkeit in der Musik bekannt. Dennoch ord- net sich ein Teil der Werke in eine gewisse Tradition ein, die heute Abend im Finale ihren höchsten Glanz in einer sehr extremen Form erreicht. Litanie (1988) kann religiös betrachtet als ein sich wiederholendes Gebet eingeord- net werden. Der holländische Komponist Jan Welmers fokussiert seine gesamte Musik auf die Technik der Minimal Music.

Matteo Imbruno, Titularorganist der Oude Kerk in Amsterdam und des Museums Amsterdam Hermitage, hat in Bologna, Rotterdam und Lübeck studiert. Als international bekannter Konzertorganist ist er bei den weltweit wichtigsten Orgelfestivals aufgetreten, in Rom, London, Barcelona, Berlin, Stockholm, Kopenhagen, Basel, Warschau, Jekaterinburg, Jerewan, Wien, New York, San Francisco, Seattle, Tokyo, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Montevideo.

Gemeinsam mit Gustav Leonhardt konzertierte er auch oft an zwei Orgeln. Er wird immer wieder von zahlreichen Musikeinrichtungen dazu eingeladen, Meisterkurse abzu- halten und Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbe- werben zu sein.

 

 

Programma / Programm

Dietrich Buxtehude (1637–1707)
Te Deum Laudamus BuxVW 218
Praeludium

Te Deum
Te Martyrum candidatus
Tu devicto mortis

Pleni sunt coeli


Georg Bohm (1661–1733)

Freu dich sehr, o meine Seele (Partita)


Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Praeludium und Fugue in g BWV 535


Jan Welmers (1937–2022)
Litanie (1988)

 

 


Matteo Imbruno - Organo / Orgel